Santa Clara

Aktualisiert: Dez 18, 2022

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Santa Clara: hasta siempre comandante!

Nirgends sonst auf Kuba lebt der Mythos des Nationalhelden Che Guevara mehr als in Santa Clara. An den Toren der Stadt besiegte der Freiheitskämpfer in einer waghalsigen Aktion am 29. Dezember 1958 die Truppen des Batista-Regimes und ebnete damit den  Weg nach Havanna. Heute ist Santa Clara eine authentische kubanische Kleinstadt, die mehr zu bieten hat als das Denkmal des weltbekannten Revolutionärs.

Mit etwa einer Viertelmillion Einwohnern zählt Santa Clara zu den fünf größten Städten Kubas. Die Stadt liegt an den nördlichen Ausläufern des Escambray-Gebirges und somit eingebettet in einer fruchtbaren und hügeligen Landschaft.

Geschichte

Für kubanische Verhältnisse ist Santa Clara eine recht junge Stadt, deren Grundstein erst im Jahr 1689 gelegt wurde. Der Legende nach, gründeten die Stadt 18 Familien, die vor Piratenüberfällen aus dem etwas östlich, unweit der Küste gelegenen Remedios geflohen waren.

Nicht nur aufgrund der geschützten Lage entwickelte sich Santa Clara recht schnell zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort und wurde im Jahr 1878 zur Hauptstadt der Provinz Villa Clara ernannt. Während des ersten kubanischen Unabhängigkeitskrieges gegen die spanischen Kolonialherren wurde die Stadt von den Befreiungskämpfern unter der Führung von Leoncio Vidal angegriffen. Zu Gedenken an den wichtigen Freiheitskämpfer, der bei der Schlacht um Santa Clara im Jahr 1896 zu Tode kam, wurde der Hauptplatz, der bis dato als Plaz de Armas bezeichnet wurde, in Parque Leoncio Vidal unbenannt.

Santa Clara Parque Vidal

Parque Vidal

Knapp sechs Dekaden später wurde in Sanat Clara die letzte wichtige Schlacht der kubanischen Revolution ausgetragen. Noch heute zeugen Einschusslöcher am markanten Art Déco Hotel Santa Clara Libre von den 1958 stattfinden Gefechten zwischen Regierungstruppen und den Revolutionären, die unter der Führung Ernesto Guevaras agierten.

Santa Clara Cuba

Straße im historischen Zentrum

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Sehenswürdigkeiten

Das Stadtzentrum erstreckt sich vom erwähnten Park Vidal über die Fußgängerzone Boulevard de Santa Clara. Besonders an Wochenenden herrscht tagsüber in dem Gebiet um die Fußgängerzonen eine rege Geschäftigkeit. Entsprechend kubanischer Verhältnisse sind die Ladengeschäfte gut gemanagt und verfügen über ein gut sortiertes und umfangreiches Warenangebot. Im lebendigen Zentrum finden sich auch verschieden Möglichkeiten einen Snack oder einen Kaffee einzunehmen.

Santa Clara Cuba Boulevard

Der Boulevard - die zentrale Einkaufstraße

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die historische Innenstadt, mit den bedeutenden Gebäuden am Parque Vidal, allem voran dem Hotel Santa Clara Libre, das Denkmal zur letzten wichtigen Schlacht der kubanischen Revolution sowie natürlich das imposante „Che“-Mausoleum an der Plaza de la Revolución, das zu Ehren des vermeintlich bekanntesten Revolutionärs aller Zeiten erbaut wurde.

Highlights

  • Rund um den Hauptplatz Parque Vidal spielt sich ein Großteil des öffentlichen Lebens der Stadt ab. Wer sich ausruhen will, kann dies auf einer der vielen einladenden Bänken. Aber Achtung: Der Park ist nicht nur bei Einheimischen und Touristen beliebt, sondern ist ebenso Treffpunkt Tausender Vögel, die sich vermehrt zu später Stunde in den großen Bäumen aufhalten. Um den Park herum befinden sich die Casa de la Cultura, die Casa de la Trova, der neoklassizistische Palacio Provincial und das der Pariser Oper nachempfundene Teatro de la Caridad.
  • Am Gedenkplatz zur kubanischen Revolution befindet sich das Monumento Memorial "Che" Guevara. Es umfasst das Mausoleum, eine sechs Meter hohe Bronzestatue des Freiheitskämpfers und eine Gedenkstätte anderer verstorbener Revolutionäre. Die ewige Flamme im Mausoleum unter dem Denkmal entzündete der langjährige Weggefährte Fidel Castro höchstpersönlich. Wer das Mausoleum unter der Statue besuchen möchte, muss seine Taschen und Rucksäcke in einem nahen Verwaltungsgebäude abgeben. Dort befindet sich auch ein kleiner Laden, bei dem es Getränke und Souvenirs zu erwerben gibt. Geöffnet ist das Mausoleum bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Fahrpreis für die Strecke ab oder ins Zentrum sollte zwischen 2 und 5 USD liegen, am besten vereinbart man mit einem Fahrer zur Besichtigung ausreichend Wartezeit.
  • Am 28. Dezember 1958 überfiel Ché mit lediglich 18 Mann einen gepanzerten, mit zwei Dieselloks und 17 Wagons ausgerüsteten, mit einer Panzerung versehenen Sonderzug - Tren Blindado -, der zur Unterstützung der Batista-Truppen gen Osten unterwegs war. Der von 373 Soldaten begleitet Zug transportierte Verpflegung und Munition. Die Rebellen locken den Zug in einen Hinterhalt. Nach einem mehrstündigen Feuergefecht kapitulierten die Soldaten. Der Großteil der bezwungenen Soldaten solidarisierte sich mit den Revolutionären. Der Sieg in Santa Clara gilt als Meilenstein der Revolution. Bereits am 31. Dezember erreichten die Rebellen die Außenbezirke von Havanna, worauf sich Kubas Diktator in die Dominikanische Republik absetzt. Lediglich eine Woche später - am 8. Januar 1959 - zog Fidel Castro in die Hauptstadt ein. Die Gedenkstätte ist aus dem Zentrum in gut 10 Minuten zu Fuß zu erreichen.

Museen & Kultur

  • Das 1885 errichtete Teatro La Caridad zählt zu den geschichtsträchtigsten Schauspielhäusern Kubas und steht als Nationaldenkmal unter Denkmalschutz. Der große Theatersaal fasst über 500 Besucher, die sich auf vier Etagen verteilen können. Wer zur rechten Zeit in der Stadt ist, kann in der ansprechenden Atmosphäre an einer authentischen Veranstaltung teilnehmen, jedoch ist bereits das historische Gebäude einen Besuch wert.
  • Am Parque Vidal ist in einem stattlichen Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert ist das Museo de Artes Decorativas eingerichtet. Im Inneren der historischen Gemäuer lassen sich Möbel und dekorative Elemente wie hochwertige Keramik und Geschirr der Epoche besichtigen. Der Eintritt beträgt 2 USD pro Kopf.

Sonstige

  • Unweit der Innenstadt und nur einen Steinwurf vom Tren Blindado liegt ein sehenswerter Bauernmarkt, der Mercado Buen Viaje, auf dem sich frisches Obst und Gemüse der Region besichtigen und natürlich auch erwerben lassen. Reges Treiben herrscht vor allem Sams­tag­vor­mit­tag. Der Markt liegt etwas versteckt, hinter dem Zug-Denkmal. Wer gerne auf Märkte geht, kann auch den etwas weiter entfernten liegenden Sandino Markt besuchen. Besonders sonntagmorgens herrscht dort ein reges Treiben.
  • Der knapp 200 Meter hohe Loma del Capiro diente den Revolutionären als strategischer Aussichtspunkt, bei der Attacke auf den Tren Blindado. Aufgrund dieser Geschichte zählt der Hügel heute zu den Nationaldenkmälern Kubas. Auf dem Gipfel befindet sich ein kleines Denkmal. Zum Aufstieg muss eine recht steile Treppe hinaufgestiegen werden. Es gibt aber auch Zufahrt von der Rückseite, die fast ganz nach oben führt. Wer den Aufstieg scheut, kann sich also einen Fahrer nehmen und muss nur noch die letzten Treppenstufen aus eigener Kraft bewältigen. Oben angekommen wird man einer schönen Aussicht auf Santa Clara und das hügelige Umland belohnt.

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Essen & Trinken

Kleiner Snacks bekommen hungrige Reisende in der Fußgängerzone am Boulevard San Rafael. In authentischer Atmosphäre lässt sich auch in einer der gemütlichen Kneipen in der Calle Céspedes ein preiswerter Kaffee oder eine Kleinigkeit zu essen bekommen. Das beste Restaurant im Stadtzentrum ist vermutlich das Saborarte in der Calle Maceo. In dem Lokal lässt sich nett sitzen, gut und dazu preiswert Speisen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass das Restaurant erst am Nachmittag öffnet.

  • Preiswert und für kubanische Verhältnisse gut essen lässt sich im Saborearte. Das Lokal hatte vor wenigen Jahren nur wenige Tische und das Dach befand sich kurz vor dem Kollaps. Heute ist es eines der größten Restaurants der Stadt. Es gibt eine recht umfangreiche Auswahl an Gerichten. Der Service ist gut. Das Preisniveau ist weiterhin moderat, sodass auch Kubaner gerne hier essen gehen.
  • Auf der Dachterrasse des markanten Hochhauses gibt es eine Bar. Vom Dach des Art-déco-Gebäudes hat man einen wunderbaren Rundumblick über Santa Clara und die Landschaft. Die Bar ist bestens geeignet, um bei einem Drink den Sonnenuntergang zu genießen. Der Zugang erfolgt über die Lobby. Abends werden Partys gefeiert. Der Eintritt in Höhe von 3 USD beinhaltet ein Freigetränk. Das Hotel selber ist für Übernachtungen weniger zum Empfehlen.
  • In der Bodeguita del Medio lässt sich in authentischer Atmosphäre ein Drink einnehmen. Es lässt sich auch eine Kleinigkeit essen, wobei die Qualität jedoch nicht besonders ist. La B del M befindet sich in der Calle Leoncio nur einen Steinwurf vom Parque Vidal entfernt.

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Nachtleben

Als Studentenstadt hat Santa Clara ein attraktives Nachtleben zu bieten. Zu später Stunde verlagert sich das städtische Leben auszunehmend an den unweit gelegen Park Vidal. Um die Ecke des zentralen Platzes, in der Calles Céspedes, gibt es eine Reihe an gemütlichen Kneipen. Diese Bars werden besonders von den vielen Studenten besucht, die in Santa Clara studieren, beherbergt die Stadt doch eine der größten Universitäten der Insel.

  • Über den Dächern der Stadt, auf der Dachterrasse des Hotel Santa Clara Libre im 10. Stock befindet sich ein Nachtclub, der der ein beliebter Treffpunkt der einheimischen Nachtschwärmer ist. Man hat einen tollen Blick über den Park Vidal und ganz Santa Clara. Ist die Bar geöffnet, lässt sich die Musik unten im Park hören. Der Zugang erfolgt über die Lobby des Hotels. Die Preise sind moderat, das Publikum recht jung. Musikstil ist meistens Reggaeton. 3 USD Eintritt, ein Freigetränk ist inklusive.
  • Wenige Schritte vom Park Vidal entfernt liegt das Centro Cultural El Mejunje. Das Kulturzentrum ist landesweit bekannt. Es befindet sich in einer Ruine. Im Innenhof werden unterschiedliche Veranstaltungen angeboten. An manchen Tagen ist es ein beliebter Treffpunkt der Homosexuellen-Szene. Eintritt in der Regel nicht mehr als 1 USD. Günstige Getränke.
  • Aus dem Zentrum lässt sich zu Fuß lässt in knapp 20 Minuten das Cabaret El Bosque erreichen. Hier gibt es unter freiem Himmel verschiedene authentische Veranstaltungen zu besuchen.
  • Im Nachtclub Cabaret Cubanacán kann man mit etwas Glück einen der angesagten Künstler aus Havanna bestaunen. Der Open Air Club liegt etwas außerhalb, sodass man ein Taxi braucht. Aus dem Zentrum sollte eine Fahrt etwa 5 USD kosten. Je nachdem wer spielt, beträgt der Eintritt gewöhnlich zwischen 5 und10 USD.

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Verkehr

Santa Clara lässt sich bequem mit einem der Viazul-Busse erreichen, allerdings befindet sich der Busbahnhof (Terminal de Ómnibus Interprovincial) etwas außerhalb des Zentrums. Der Weg in die Innenstadt ist etwas lang, um zu Fuß zu gehen. Glücklicherweise fahren vom Busbahnhof Pferdekutschen für 5 kubanische Peso. Per Kuschte kommt man in knapp zehn Minuten bis in Zentrum, dazu noch umweltverträglich. Die Kutschen fahren schräg gegenüber des Busbahnhofs. Schneller geht es, wenn man für etwa 2-5 USD ein Dreirad-Taxi chartert. Am Busbahnhof warten üblicherweise ausreichend Fahrer.

Wer mit dem Sammeltaxi unterwegs ist, muss nicht zum Busbahnhof, sondern zum
Terminal de Taxis. Der Treffpunkt der Sammeltaxis liegt gegenüber des Terminals de Ómnibus Intermunicipal. Von Santa Clara fahren Sammeltaxis in alle Himmelsrichtungen, etwa nach Cienfuegos, offiziell für 50 kubanische Peso (2 USD) pro Fahrgast.

Sammeltaxis in Santa Clara

Santa Clara ist an die wichtige Ost-West-Verbindung, also der Hauptstrecke der kubanischen Eisenbahn angebunden. Es lassen sich also die Züge nehmen, die zwischen Havanna und Santiago de Cuba verkehren. Alle wichtigen Informationen zu Fahrten mit dem Zug finden sich im Artikel zur Eisenbahn in Kuba. Mit etwas Glück lässt sich auch ein Zug nach Cienfuegos bekommen. Der schöne historische Bahnhof liegt etwas nördlich der Innenstadt und lässt sich aus dem Zentrum im etwa zehn Gehminuten erreichen.

 

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Ausflüge

In das Umland von Santa Clara lassen sich einige interessante Ausflüge unternehmen. Knapp eine Fahrstunde östlich der Stadt liegt die historisch bedeutende Kleinstadt Remedios. Eine Besichtigung Remedios bietet sich insbesondere für alle Reisenden an, die auf dem Weg zu den nahen Cayos (Cayo Santa Maria) unterwegs sind, da die Verbindungsstraße (Carretera a Camajuaní) an der Kleinstadt vorbeiführt. Kurz bevor man die Dammstraße zu den Cayos erreicht, passiert man noch das sehenswerte Museo de la Agroindustria Azucarera (Zuckermuseum)

Südlich von Santa Clara liegt das Gebirge der Sierra de Escambray mit dem tropischen Nationalpark Topes de Collantes. Fährt man von Santa Clara über die Landstraße 474 gut eine Stunde in Richtung Trinidads, also gen Süden, erreicht man den sehenswerten Hanabanilla Stausee, auf dem sich eine spannende Bootsfahrt unternehmen lässt. Wer zum Stausse möchte, verlässt die Landstraße bei Manicaragua. Die Vielzahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die sich in den Bergen anbieten, entnimmt man dem Artikel zur Sierra de Escambray.

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Unterkünfte

Übernachten lässt sich im Santa Clara in dem erwähnten Hotel Santa Clara Libre, was jedoch nicht zu empfehlen ist. Wer in einem Hotel unterkommen möchte, der sollte besser das schöne Hotel Central wählen, das ebenso vorteilhaft unmittelbar am Parque Vidal liegt. All jene, die eine preiswertere Casa Particular wünschen, finden ein großes Angebot an ordentlichen Unterkünften im Stadtzentrum, wobei in folgender Übersicht einige  anbrechende Unterkünfte vorgestellt werden.

Mittel (€€)

  • Das Amarillo B&B ist kleines elegantes Boutique-Hotel im Herzen Santa Claras. Das Haus wurde kürzlich saniert und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Zimmer sind schön und verfügen über moderne Bäder. Es gibt ein gutes Frühstück und kostenloses WLAN - auch in den Zimmern. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit und das Frühstück ist reichhaltig. Insgesamt handel es sich bei dem Amarillo B&B um eine sehr gute Unterkunft.

Hotel Santa Clara Libre & Hotel Central

  • Das kürzlich renovierte Hotel Central ist das beste Hotel Santa Claras. Das vier Sterne Haus liegt direkt am Hauptplatz Parque Vidal. Alle zentralen Sehenswürdigkeiten lassen sich in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Das Hotel befindet sich in einem historischen Gebäude und hat klimatisierte Zimmer mit eigenem Bad. Man kann sich auf der Dachterrasse, einem netten Innenhof, der Bar oder auf der Terrasse vor dem Hotel aufhalten. Das Frühstück ist inklusive.

Einfach (€)

  • Das einfache Hotel Los Caneyes empfiehlt sich vor allem für Reisende, die mit einem Mietwagen unterwegs sind. Es liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums und bietet ordentlich Zimmer in kleinen Bungalows. Die Anlange befindet sich in einer weitläufigen und gepflegten Parkanlage, in der es auch einen Pool gibt.
  • Die Casa Mercy befindet sich im Zentrum Santa Claras, fünf Gehminuten vom Park Vidal entfernt. In dem historischen kolonialen Wohnhaus vermieten die Eigentümer preiswerte Gästezimmer mit privaten Bädern. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich das Saborarte, eines der am besten besuchten Restaurants in Santa Clara.

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