Strom & Steckdosen
Aktualisiert: 18. Dez 2022
Aktualisiert: 18. Dez 2022
Zum Laden von Laptop, Kamera oder Handy braucht es in Kuba meistens einen Adapter, denn am häufigsten finden sich in Unterkünften Steckdosen mit zwei flachen Kontakten. Zur Verwendung europäischer Geräte ist daher ein Adapter erforderlich. In einigen Unterkünften finden sich jedoch auch Kombi-Steckdosen, die das Einstecken von Eurosteckern ermöglichen. Es empfiehlt sich, die Betriebsspannung von Geräten zu prüfen. Die Standard-Netzspannung beträgt in Kuba 110V. Im ganzen Land muss mit temporären Stromausfällen oder -abschaltungen gerechnet werden. Alle wichtigen Informationen zum Thema Strom thematisiert dieser Artikel.
- Steckdosen: Da in Kuba meistens amerikanische Stecker gebraucht werden, sollte man einen Adapter dabei haben. Einfache Adapter (TYP A)* sind meistens ausreichend, nur wer Geräte mit runden Schuko Steckern hat, sollte ein hochwertigeres Modell* nehmen.
- Die Netzspannung beträgt 110v. Möchte man 220v Geräte betreiben, braucht man einen Spannungswandler*.
- Es muss mit Stromausfällen gerechnet werden. Idealerweise hat man daher ein Akkupack mit Taschenlampe* im Gepäck.
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Steckdosen & Adapter (TYP A)
In Kuba werden am häufigsten flache, zweipolige Stecker verwendet. Diese sind vielen Reisenden aus Nordamerika geläufig. Wer seine Geräte benutzen möchte, braucht folglich einen Adapter. Man sollte vor der Reise für wenige Euro einen einfachen Reiseadapter erwerben, denn in Kuba sind diese nicht einfach zu bekommen. Idealerweise nimmt man mehrere Adapter* mit, denn einer ist schnell vergessen und manchmal muss man auch verschiedenen Geräte gleichzeitig laden und nicht lange warten. Nur wer Geräte mit dickeren Kontakten ("Schuko") benutzen möchte, muss einen etwas hochwertigeren Adapter* erwerben.
!!! Achtung: Typ B Adapter sind nicht zu empfehlen, da der dritte Kontakt meistens fehlt, deswegen nimmt man besser die zweipoligen TYP A Adapter*!!!
Grundsätzlich ist ein Adapter daher ein wichtiger Bestandteil der Packliste. Jedoch gibt es in einigen Unterkünften auch Kombi-Steckdosen, die auch das Einstecken von Eurostecker ohne Adapter ermöglichen.
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Netzspannung
Die Standardspannung beträgt 110 Volt. Es lassen sich jedoch manchmal auch 220V Steckdosen finden. Die höhere Spannung findet sich üblicherweise in der Nähe größerer Verbraucher, wie etwa der Klimaanlagen oder in den Badezimmern.
Viele europäische Geräte funktionieren auch mit 110V. Dazu zählen die meisten Mobiltelefone, Laptops und Kameras. Um zu vermeiden, dass jedoch etwa der Rasierapparat oder die elektrische Zahnbürste nicht lädt, empfiehlt es sich vor Antritt der Reise die Geräte zu prüfen. In der Regel steht auf dem Gerät oder dem Ladegerät, ob ein Betrieb mit 110V möglich ist. Manche Geräte lassen sich auf die richtige Spannung einstellen. Häufig ist dies bei Reisehaartrocknern der Fall.
Wer eine Garantie haben möchte, 220-Volt Geräte betreiben zu können, der muss einen Spannungsumwandler mitnehmen. Es finden sich erschwingliche Modelle im Internet. Idealerweise nimmt man ein Modell mit Adaptern*, so lässt sich die Ausrüstung auch bei anderen Reisen verwenden.
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Elektrische Duschen
Zur Wassererwärmung verfügen die meisten Casas über elektrische Duschköpfe. Die Installationen erscheinen nicht selten abenteuerlich. Viele dieser Duschköpfe werden aus Brasilien importiert und daher als brasilianische Duschen bezeichnet. Regelmäßig kommt es vor, dass das Wasser leicht elektrifiziert wird. Es scheint jedoch, dass diese Installationen sicher sind, denn glücklicherweise laufen die Duschen nur mit 110V. Größer als die Gefahr einen Stromschlag zu bekommen, ist sich durch zu heißes Wasser zu verbrühen. Oder die Duschköpfe funktionieren gar nicht und das Wasser bleibt kalt.
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Stromausfälle und -abschaltungen
Auf der ganzen Insel kommt es immer wieder zu Stromausfällen und Abschaltungen. Auch Havanna bleibt nicht vor Stromausfällen verschont. Die Blackouts treten in der Regel bei starken Winden, Regenschauern oder durch Überlastung während der Stoßzeiten auf. In den meisten Fällen dauern die Ausfälle nicht allzu lange. Wer jedoch Pech hat, muss damit rechnen, über mehrere Stunden keinen Strom zu haben. Im seltenen Fällen – etwa nach Hurrikans – kommt es gar zu tagelangen Stromausfällen.
Bessere Hotels verfügen meistens über Notstromaggregate. Zeitweise kommt es auch zu Abschaltungen, wobei touristische Gebiete bei der Stromzuteilung Priorität erfahren und normalerweise vor Abschaltungen verschont bleiben.
Fällt der Strom aus, bedeutet dies nicht nur kein Licht und keine Klimaanlage, sondern häufig auch kein Warmwasser. Dauern die Stromausfälle an, leeren sich die Tanks auf den Dächern und das Wasser geht ganz aus. Treten Stromausfälle bei Dunkelheit auf, stellen viele Gastgeber ihren Gästen batteriebetriebene LED Lampen zur Verfügung. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat jedoch besser seine eigene Lampe im Gepäck.
Wer das Glück hat, eine Großstadt wie Havanna in totaler Finsternis zu erleben, sollte das Abenteuer genießen. Jedoch empfiehlt es sich sicherheitshalber eine Taschenlampe oder zumindest ein Telefon mit LED-Licht und ausreichender Batterie zu haben, denn kubanische Gehwege haben nicht selten große Löcher. Bei einem hochwertigen Smartphone ist natürlich das Risiko eines Verlustes erhöht. Gerade in Havanna möchte man nicht unbedingt sein nagelneues tausend Euro Smartphone in die Luft strecken. Sowas könnte dann doch schnell einen neuen Besitzer finden, gerade in der Finsternis.
Wer noch kein Gerät hat, dem sei daher eine Power-Bank mit LED Lampe* empfohlen, denn damit lässt sich nicht nur der Weg im Dunkeln finden, sondern man kann auch noch seine Geräte laden, nicht nur im Notfall.
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