Habana Vieja

Aktualisiert: 12. Dez 2022

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Havanna's Altstadt

La Habana Vieja: Die Altstadt Havannas im Wandel der Zeit

Die Jahrzehnte lang vernachlässigte Altstadt ist heute die wichtigste Touristenattraktion der kubanischen Hauptstadt. Wo vor wenigen Jahren noch Straßen aufgerissenen waren, flanieren Touristen durch die engen Gassen. In ehemals verfallenen Gebäuden eröffnen neue Geschäfte und Hotels. Mittlerweile liefert eine Vielzahl an pittoresken Plätzen beste Fotomotive. Bei Livemusik werden in liebevoll eingerichteten Lokalen Cuba Libre, Daiquiri und natürlich Mojitos serviert. Wer jedoch tiefer den Stadtteil eintaucht, kann unweit der Hauptplätze noch immer einen Einblick in die früheren Zustände erhalten. Diese Seite gibt einen Überblick über die wichtigsten Informationen und Sehenswürdigkeiten zur Altstadt der kubanischen Hauptstadt.

La Habana Vieja“, wie die Altstadt der kubanischen Hauptstadt genannt wird, blickt auf über 500 Jahre bewegte Geschichte zurück. Gegründet wurde Havanna während der ersten Etappe der Kolonisierung der Insel. Um das Jahr 1500 herum begannen die spanischen Besatzer ausgehend vom Osten Kubas Ortschaften zu errichten.

1514 wurde San Cristobal de La Habana als fünfte und zum damaligen Zeitpunkt westlichste Stadt Kubas gegründet. Der Grundstein wurde jedoch zunächst an der Südküste der Insel gelegt. Wenige Jahre späte, im Jahr 1519, erfolgte jedoch bereits die Verlegung an den heutigen Standort, den die schöne und vor allem sicher Bucht, die ideal für die Nutzung als Naturhafen war, entschied. Im November 2019 zelebrierte die Stadt ihr 500-jähriges Jubiläum.

Habana Vieja & Capitolio (2019)

Knapp dreieinhalb Jahrhunderte bestand Havanna lediglich aus dem alten Stadtkern, der heute als weltweit größte Kolonialstadt gilt. Ausdruck der langen Vergangenheit ist der in der Altstadt vorhandene architektonischen Schatz aus spanischen Barock, Neoklassizismus, Art Déco und natürlich dem spanischen Kolonialstil, den Besucher heute in den Gassen und auf den Plätzen bestaunen können.

Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die alte Stadtmauer entfernt und die Stadt begann entsprechend der geografischen Gegebenheiten, vor allem in Richtung Westen, zu expandieren. In der weiteren Entwicklung wurde die Altstadt lange Zeit vernachlässigt.

Die Castro-Regierung, die nach der Revolution an die Macht kam, hatte eine geringe Wertschätzung der Altstadt, denn sie konzentrierte sich vor allem darauf, Investitionen zugunsten der armen Landbevölkerung zu tätigen.

Sanierungsmaßnahmen in Havannas Altstadt (2019)

Seit die Altstadt 1982 durch die UNESCO als Weltkulturerbe klassifiziert wurde, begannen erste Sanierungsarbeiten. Trotz des Status des Weltkulturerbes, wurden große Teile des Stadtteils lange stark vernachlässigt. Erst im Laufe der letzten Dekade sind die Sanierungsmaßnahmen jedoch deutlich vorangeschritten.

Plaza de Armas: La Habana Vieja (Kuba 2019)

Ursächlich für diese positive Dynamik waren staatliche Investitionen, die Privatisierung des Immobilienmarkts und der zunehmende Tourismus. Mittlerweile sind die wichtigsten Plätze und Straßen saniert und erstrahlen in alter Schönheit.

Zunehmend eröffnen neue Bars und Restaurants, die die Attraktivität der Altstadt stärken. Es liegt etwas Aufbruch in der Luft im historischen Zentrum Havannas. Abseits der touristischen Sehenswürdigkeiten bleibt der Stadtteil jedoch weiterhin ein gewöhnliches Wohnviertel, das etwa hunderttausend Bewohner zählt.

Architektur in der Altstadt Havannas

Unweit der zentralen Plätze und Fußgängerzonen leben nicht wenige Menschen noch immer in den alten, schwierigen Verhältnissen. Es lassen sich noch immer Bewohner beobachten, die auf den Straßen Wasser abfüllen und mit Kanistern in ihre Unterkünfte transportieren, denn nicht alle Wohnungen verfügen über einen Anschluss an das städtische Wassernetz.

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Sehenswürdigkeiten

Um alle Sehenswürdigkeiten des historischen Zentrums zu erkunden, sollte man zur Besichtigung mindestens zwei volle Urlaubstage einplanen. Museumsliebhaber müssen beachten, dass die meisten Museen montags geschlossen haben.

Ausgangspunkt für die meisten Besichtigungen ist die lebendige Fußgängerzone Calle Obispo, die sich über etwa einen Kilometer, vom westlichen bis zum östlichen Ende der Altstadt, erstreckt.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen eine Reihe an historischen Festungsanlagen, Plätzen und Gebäuden. Es gibt aber auch mehrere sehenswerte Museen zu erkunden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden in einem separaten Artikel vorgestellt.

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Essen & Trinken

Mit den zunehmenden Besucherzahlen haben mittlerweile eine Vielzahl an besseren Restaurants eröffnet. An keinem anderen Ort in Kuba finden sich vergleichbar viele Lokale, die sich an den Bedürfnissen der Touristen ausgerichtet haben. In den meisten Lokalen bekommt man zu europäischen Preisen akzeptables Essen in einem netten Ambiente serviert. Häufig werden Bands eingeladen, die zu Unterhaltung der Gäste musizieren. Anhand der folgenden Übersicht lässt sich ein Eindruck der beliebtesten Angebote erlangen.

  • Im Iván y Justo gibt es gutes Essen in angenehmer Atmosphäre. Das Lokal liegt in zentraler Lage unweit der Cinco Esquinas und des Prados (Karte). Hier speisten schon eine Menge bekannter Persönlichkeiten, etwa Naomi Campbell und Paris Hilton.
  • Das Los Nardos liegt am Paseo del Prado, nur wenige Meter vom Kapitol entfernt. Bereits zu einer Zeit als es in der Altstadt Havannas kaum Alternativen gab, konnte man in dem staatlichen Restaurant verhältnismäßig gute Essen gehen. Das Los Nardos ist bei Ausländern und Kubanern gleichermaßen beliebt, daher gibt es häufig lange Warteschlangen. Wer warten möchte, muss sich nach der richtigen Schlange erkundigen, da es in demselben Gebäude noch zwei weitere staatliche Lokale (El Asturianito & Trofeo) gibt.
  • Im D'Next Bar Cafeteria gibt es "typisch kubanische" Gerichte, wie Pizza, Pasta und Hamburger. Auch die Einrichtung modern - eher nach kubanischem Geschmack. Die Preise sind moderat und der Service ordentlich.
  • Nur einen Steinwurf entfernt liegt das El Chanchullero. Das Lokal ist für Ausländern ein beliebter Anlaufpunkt, gibt es doch hier gutes Essen zu erschwinglichen Preisen. Aber auch die Cocktails sind bei den Gästen sehr beliebt. Die Gerichte beginnen bei umgerechnet 5 USD.
  • Im Herzen der Altstadt liegt das Somos Cuba Restaurant. Hier lässt sich in kreativ-maroder Atmosphäre typisch kubanisch essen. Das Restaurant befindet sich in einem Solar, der berüchtigten, von vielen verschiedenen Familien bewohnten Wohnhäuser. Man kann dem Koch bei der Arbeit zusehen, denn Küche und Speisesaal befinden sich in selben Raum. Im Somos Cuba essen, ist definitiv eine skurrile Erfahrung.

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Ausgehen & Nachtleben

Während es bis vor wenigen Jahren in der Altstadt kaum Möglichkeiten zum Ausgehen gab, haben mittlerweile eine Reihe an privaten Lokalen eröffnet. Im Zuge dieser Entwicklung gewinnt die Altstadt zunehmend an Attraktivität im Nachtleben der kubanischen Hauptstadt. Trotz dieser Wiederbelebung der Altstadt spielt sich der Großteil des Nachtlebens der kubanischen Hauptstadt weiterhin im neuen Zentrum der Stadt ab. Wer große Partys oder Nachtclubs besuchen möchte, der muss unweigerlich nach Vedado oder Miramar.

Möchte man jedoch eine Bar oder ein Theater besuchen, lässt sich gut in Habana Vieja ausgehen. Beliebt sind etwa die schönen Bars auf den Terrassen der Hotels um den Parque Central. Es gibt kaum einen besseren Ort, um bei einem guten Drink den Sonnenuntergang zu genießen als eine dieser schicken Rooftop-Bars. Die Preise der Getränke sind in diesen exklusiven Lokalitäten recht hoch, sodass sie nahezu ausschließlich von Touristen besucht werden.

Von kubanern wird bis zum späten Abend der Plaza Vieja gerne besucht. Hier gibt es häufig Live-Musik und in der Casa de la Cerveza selbst gebrautes Bier. Am Platz finden sich auch diverse weitere Bars, von denen zwei eine schöne Aussicht auf den Platz bieten.

Am Hafen gibt es eine weitere Casa de la Cerveza, die nett in einer alten Hafenanlage eingerichtet wurde. In dem schönen Ambiente bekommt man neben preiswertem Bier auch ein ordentliches Essen serviert.

Etwas versteckt liegen verschiedene Lokale bei den 5 Esquinas. In der Umgebung der Kreuzung haben verschiedene Bars und Restaurants eröffnet, sodass sich dort wahlweise im Inneren oder auch unter freiem Himmel sitzen lässt. Am kürzlich sanierten Plaza del Cristo haben ebenso verschiedenen neue Lokal eröffnet, die bis spät in der Nacht geöffnet haben und daher besonders bei jüngeren Reisenden beliebt sind.

In der Nähe und entlang der zentralen Fußgängerzone Obispo finden sich ebenso eine Reihe an netten Lokalen. Zu den absoluten Klassikern gehören jedoch die Gaststätten, in denen bereist Ernest Hemingway verkehrte (siehe unten).

Wer klassische Musik schätzt, dem sind die Konzerte in der Basílica del Convento de San Francisco de zu empfehlen. Regelmäßig werden an Wochenenden werden im schönen Ambiente der Basilika Konzerte abgehalten. Es gibt es auch Veranstaltungen im Oratorio San Felipe Neri, der Iglesia de Paula und dem Teatro Martí. Nicht zuletzt muss das Gran Teatro de La Habana angeführt werden, das sich genaugenommen jedoch in Centro Habana befindet. Wer etwas Spanisch spricht, informiert sich hier über die aktuellen Veranstaltungen.

Einen Überblick über die Ausgehmöglichkeiten gibt folgende Übersicht.

  • Das einen Steinwurf vom Capitolio gelegene elegante Teatro Martí stammt aus dem Jahr 1882 und wurde aufwendig saniert. Tagsüber lässt sich das Gebäude besichtigen. Es werden auch wieder Veranstaltungen angeboten, darunter etwa Konzerte oder Ballett.

Hemingways Spuren

  • Die Bodeguita del Medio ist der vermeintliche Geburtsort des Mojitos. Vor der Revolution war das Lokal war bei Schriftstellern, Künstlern und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Zu den Gästen zählte etwa Errol Flynn, Nat King Cole und Ernst Hemingway. Heute wird die Bar in erster Linie von Touristen besucht. Es herrscht eine urige Atmosphäre, mit Regalen voller Flaschen, beschriebenen Wänden mit Plakate und Fotos der berühmten Gäste. Eng gedrängt werden reichlich Mojitos und andere Getränke serviert. Wer hungrig ist, bekommt im gediegenen Hinterraum auch typisch kreolischen Mahlzeiten serviert. Die Preise sind den ausländischen Besuchern angepasst. Geöffnet ist täglich bis Mitternacht.
  • Einen Steinwurf vom Parque Central liegt das berühmte El Floridita. Auch diese gemütliche, aber elegante Bar & Restaurant verdankt ihre Bekanntheit Papa Hemingway. Hier soll nicht nur der Daiquiri erfunden worden sein. Heute werden immer noch die weltbesten Daiquiri serviert, diese haben jedoch ihren Preis. Schon Hemingway trank hier seine geliebten Daiquiris. In Erinnerung an den berühmten Gast wird jener Cocktail heute Papa Hemingway genannt. Am Tresen steht eine Bronzestatue Hemingways. In Restaurant werden unter anderem recht teuer Fisch- und Meeresfrüchte serviert. Geöffnet ist täglich bis Mitternacht.
  • Das Hotel Ambos Mundos war das Stammhaus von Ernest Hemmingway war. In der großzügig gehaltenen Lobby lässt sich bestens ein Mojito schlürfen, regelmäßig wird dabei Musik gespielt. Besuchen lässt sich auch das Restaurant auf dem wunderschönen Dachgarten. Auf der üblicherweise wenig besuchten Terrasse, lässt sich auch nur ein recht preiswertes Getränk einnehmen. Vom Dach des Hotels genießt man einen wunderbaren Blick auf das gesamte historische Zentrum.

Rooftop Bars

  • Der am Plaza Vieja gelegene Palacio Cueto ist ein echter architektonischer Schatz. Das Gebäude besitzt eine reich verzierte Fassade und erinnert an die expressionistische Architektur, wie sie etwa durch Gaudí in Barcelona umgesetzt wurde. Nach langer Sanierung beherbergt das Gebäude heute ein Hotel. Auf der Dachterrasse lässt sich eine Bar besuchen, von welcher man einen fantastischen Blick über den Plaza Vieja und weite Teile der Altstadt genießt.
  • Das kürzlich eröffnete Grand Packard Hotel verfügt über eine wunderbare Open-Air-Bar. Die elegante Bar bietet ihren Gästen neben einem dekorativen Infinity-Pool eine atemberaubende Aussicht auf die Festungsanlage (Morro), die Zufahrt zur Bucht und den Malecón. Mit etwas Glück kann man ein Schiff bei der Fahr beobachten.
  • Auf dem Dach des Luxushotels Manzana Kempinski lässt sich eine der schönste Rooftop Bars in Havanna besuchen. Die Bar verfügt über eine Lounge und einen Pool. Wer jedoch den Pool nutzen möchte, muss einen Tagespass für das SPA erwerben (80 USD). Die Bar ist jedoch frei besuchbar. Bei einem Drink geniest man einen atemberaubenden Blick auf den Parque Central und weite Teile der Innenstadt. Anspruchsvolle Reinsende können im angrenzenden San Cristóbal Restaurant speisen.
  • Auf dem Dach des am Parque Central gelegenen Inglaterra Hotel (Karte) gibt es eine schöne Terrasse mit Bar. Vom Dach des geschichtsträchtigen Hotels genießt man einen schönen Blick über die Stadt. Bei moderaten Preisen und ungezwungen Ambiente lässt sich eine schöne Zeit verbringen. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Hauses am Parque Central.

 

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Einkaufen & Souvenirs

Souvenirs bekommt man in vielen kleinen Verkaufsstellen, die sich über die gesamte Altstadt verteilen. Die meisten Geschäfte haben identische oder zumindest ähnliche Produkte und Preise. Ein umfangreicheres Angebot findet man im Almacenes San José, einem großen Souvenirmarkt, der in einem ehemaligen Speicher des Hafens untergebracht wurde.

Selbstversorger finden eine Reihe an Supermärkten. Mehrere Lebensmittelgeschäfte befinden sich in der zentralen Fußgängerzone Calle Obispo, aber auch am Prado gibt es zwei Geschäfte, eines unweit des Saratoga Hotels und eines an der Ecke Prado und Colon. Allerdings ist das Warenangebot auch in der touristischen Altstadt Havannas bestenfalls mäßig. Solle man Produkte nicht finden, kann man nach Centro Habana in den Boulevard San Rafael ausweichen. Eine für kubanische Verhältnisse gute Bäckerei ist das Café Santo Domingo, das am Ende der Fußgängerzone Obispo liegt.

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Unterkünfte

In Habana Vieja gibt es eine Vielzahl an Hotels und Casa Particulares. Bei der Wahl einer Unterkunft sollte man immer die grundlegenden Informationen beachten. Wer in einem Hotel übernachten möchte, dem sei empfohlen nur Häuser der gehobenen Kategorie in Betracht ziehen. Die wichtigsten 5-Sterne-Hotels befinden sich am Prado und dem Parque Central. Zu diesen zählen das Iberostar Grand Packard, das Saratoga und das Luxushotel Manzana de Gomez.

Der kubanische Staat treibt in der Altstadt den Ausbau mehrerer gehobener Hotels voran. Kürzlich hat das Luxushotel Prado y Malecón eröffnet. Etwas versteckt liegen im Herz der Altstadt eine Reihe kleiner und gemütlicher 5-Sterne-Hotels, die sich vor allem für jene Reisende eignen, die etwas Ruhe schätzen.

Wer auf den Komfort eines Hotels verzichten kann, finden eine Vielzahl an Casa Particulares unterschiedlicher Preisklassen. Eine Auswahl an empfehlenswerten Unterkünften entnimmt man der folgenden Übersicht.

Luxus (€€€)
Mittelkalsse (€€)
Einfache Kategorie (€)
Luxus (€€€)

Hotel Saratoga
Iberostar Parque Central
Manzana Kempinski
Grand Hotel Packard
Santa Isabel
Hotel Saratoga

Das Hotel Saratoga liegt in absoluter Bestlage nur einen Steinwurf vom Kapitol entfernt. Die gesamte Innenstadt lässt bequem zu Fuß erreichen. Es gibt kostenloses WLAN, ein Fitnesscenter, einen Pool und eine Bar auf der Dachterrasse mit fantastischem Ausblick. 

Iberostar Parque Central

Das fünf Sterne Hotel Iberostar Parque Central liegt am nördlichen Ende des Parque Central. Das Hotel verfügt über ein Fitnessstudio und einen recht großen Pool auf der Dachterrasse.  

Manzana Kempinski

Mehr Luxus als im Gran Hotel Manzana Kempinski ist in Kuba nicht zu finden. Das knapp 250 Zimmer zählende Haus liegt unmittelbar am Parque Central. Auf der Dachterrasse gibt es einen Pool und eine Bar, die allerdings auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich ist. WLAN ist kostenlos. Preise beginnen bei knapp 300€ die Nacht.

Grand Hotel Packard

Das kürzlich eröffnete 5-Sterne Haus Iberostar Grand Hotel Packard liegt am Beginn des Prados, nur einen Steinwurf vom Malecón entfernt. Es verfügt über zwei Pools, einer ist ein großer Außenpool mit einem atemberaubenden Blick auf die Festungsanlagen und die Zufahrt zur Bucht. Ein weiterer Pluspunkt ist kostenloses W-LAN.

Santa Isabel

Wer es historisch und ruhig mag ist im Habaguanex Santa Isabel richtig untergebracht. Das Hotel liegt inmitten der verkehrsberuhigten Altstadt. Vom teils hektischen Treiben in dem Gebiet um den Parque Central ist hier nichts zu spüren. Zudem überzeugt das Haus durch das geschichtsträchtige Gebäude und mit schön eingerichteten Zimmern.

Mittelkalsse (€€)

Convento Las Brigidinas
Armadores de Santander
Palacio del Marques
Hotel Sevilla
Hotel Sevilla
Convento Las Brigidinas

Wer eine etwas besondere Unterkunft sucht, sollte sich das Convento Las Brigidinas anschauen. Das Kloster vermietet preiswerte Zimmer in bester Altstadtlage. Die Schwestern kümmern sich liebevoll  um die ihre Schäfchen.  
 

Armadores de Santander
Palacio del Marques
Hotel Sevilla
Hotel Sevilla

Einfache Kategorie (€)

Casa David
Casa David

Die Casa David liegt in zentraler Lage zwischen dem Hauptbahnhof und dem Kapitol. Sie verfügt über einfache aber saubere und liebevoll eingerichtete Zimmer. Als Extra gibt es eine große Dachterrasse auf der man sein Frühstück einnehmen kann und dabei den wunderbaren Blick über die Stadt genießt. Der Eigentümer hat lange Zeit in Deutschland gelebt und sprich hervorragend Deutsch.  

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Verkehr

Die wichtigsten Straßen und Plätze lassen sich auf einem ausgedehnten Spaziergang zu Fuß erkunden. Taxis, Sightseeingbusse und Oldtimer für die beliebten Stadtrundfahrten warten am Parque Central. Der reguläre Personennahverkehr, wie Stadtbusse und Sammeltaxis, verkehren hingegen am Parque de la Fraternidad.

Wer auf die andere Seite der Bucht möchte, etwa um dort die Christus-Statue oder die beiden Festungsanlagen zu besichtigen, kommt mit der Fähre nach Casa Blanca. Die Fähre legt am neuen Bootsanleger (Lanchita de Casablanca) ab. Dieser befindet sich unweit des alten am Parque Aracelo Iglesias. 

Eine Fahrt kostet einen Peso (CUP). Von Bootsanlger Casa Blanca geht man zu Fuß - am schnellsten über die etwas versteckt gelegene Treppe - hinauf zum Cristo (5min). Wer möchte, kann von dort in etwa 10 Minuten weiter zur Festung La Cabaña laufen.

Am Rande der Altstadt befindet sich auch der Hauptbahnhof Havannas, der Ausgangspunkt der wichtigsten Eisenbahnverbindung in den Osten der Insel. Er lässt sich aus den meisten Gebieten des historischen Zentrums in etwa einer halben Stunde zu Fuß erreichen.

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